BETRIEBSZWEIGE

Landwirtschaft


Im Getreideanbau arbeiten wir mit Öko-Korn-Nord zusammen. Wir beziehen von dort unser Saatgut, und dorthin geht dann auch das geerntete Getreide.


Kleegras und Stroh nimmt der Biolandhof Lampen in Rhede ab.


Unsere Kartoffeln vermarkten wir überwiegend regional. Im Bioladen, auf dem Wochenmarkt und in unserer Ökohofkiste sind sie sehr begehrt. Einen Teil verarbeitet die Hauswirtschaft für die Mittagsverpflegung der Mitarbeiter und als geschälte Ware für Restaurants und ein Seniorenheim in der Region.


Die landwirtschaftlichen Flächen des Hofes umfassen ca. 39,5 ha.

2,4 ha werden als Streuobstwiese und zugleich als Auslauffläche für die Legehennen genutzt.

2,0 ha stehen dem Gemüsebau zu Verfügung.

35,1 ha werden im Ackerbau bewirtschaftet.

  • Ackerbau 2019:

    17 ha        Winterroggen

    12 ha        Sommerhafer

    5,0 ha       Kleegras

    0,75 ha     Kartoffeln

    Hauptsorte 2019: Leyla

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Gemüseanbau


Seit dem Start im Jahre 1989 betreibt der Ökohof Gemüseanbau. Zunächst auf dem Feld, dann zusätzlich in Folienhäusern und heute auch in modernen Glashäusern.


Von den landwirtschaftlichen Flächen des Hofes werden 2 ha im Feldgemüsebau genutzt. Hier werden etwa 32 verschiedene Sorten Gemüse angebaut. Jedes Jahr wird dafür eine neue Fläche ausgewählt; es besteht eine vierjährige Fruchtfolge. Die Flächen liegen so verteilt, dass sie alle zu beregnen sind.


Im Gewächshausgemüsebau können ca. 3000 qm unter Glas und 930 qm unter Folie bewirtschaftet werden. 


Ein beheizbares Folienhaus steht für die Anzucht zur Verfügung. Viele Jungpflanzen können selbst angezogen werden; jedoch ist der Gemüseanbau so stark gewachsen, dass von anderen Biobetrieben Jungpflanzen dazugekauft werden müssen.

  • Mehr dazu

    Auf dem Feld:

    • Knoblauch
    • Zwiebeln
    • Schalotten
    • Porree
    • Zuckermais
    • Pastinaken
    • Bunte Möhren
    • Verschiedene Kohlsorten
    • Salate
    • Zucchini

    Im Gewächshaus:

    • Tomaten
    • Gurken
    • Peperoni
    • Feldsalat (im Winter)
    • Radieschen (im Frühjahr)
    • Spinat (im Frühjahr)
    • Kohlrabi (im Frühjahr)

    Neu:

    Bunter Mangold

    Physalis


    Unser Gemüse wird erntefrisch und regional über unseren Bioladen, auf dem Wochenmarkt oder über unsere Ökohofkiste vermarktet. Auch einige Wochenmarktbetreiber und Abokistenvermarkter in Oldenburg beziehen Gemüse vom Hof. Was regional nicht verkauft werden kann, geht an den Naturkostgroßhandel.

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Hühnerhaltung


Seit Beginn des Projektes 1989 werden Hühner nach Bioland-Richtlinien auf dem Ökohof gehalten. Die Erfahrungen hieraus und die Empfehlungen von Beratern für biologische Hühnerhaltung flossen in die Konzeption der heutigen Legehennenhaltung mit drei wesentlichen Elementen ein:

  • Der Stall

    Er ist 1995 neu gebaut, 1997 erweitert und 2001 auf Volierenhaltung umgestellt worden. Er ist so konzipiert, dass die Tiere artgerecht leben können. Die Hennen haben genügend Möglichkeiten, um zu scharren, zu sandbaden und zu picken. Zusätzlich erlauben Sitzstangen und abgestimmte Lichtverhältnisse das Aufbaumen sowie eine ungestörte Eiablage. Der 324 qm große Stall ist in zwei Abteilungen für bis zu je 1400 altersgleiche Hennen eingeteilt.

    Im Frühjahr 2019 erfolgte eine vollständige Sanierung des Stalles: Die Voliere wurde gegen eine neue ausgetauscht; die Lüftung wurde verbessert, und die Auslauföffnungen wurden vergrößert. Zudem wurden viele kleine Veränderungen vorgenommen, welche die Arbeitsbedingungen optimieren.

  • Schlechtwetterauslauf

    Die Tiere haben ganzjährig die Möglichkeit, sich entweder im Stall, im überdachten „Wintergarten“ oder im Freien aufzuhalten. Im Auslauf stehen viele Obstbäume, die den Hühnern Schatten spenden, aber auch als Sichtschutz vor Raubvögeln dienen. Um die Hühner jeden Tag, auch bei Regen, Schnee und Frost, hinauslassen zu können und so die Gesundheit und das Wohlbefinden der Hennen zu fördern, befindet sich an beiden Längsseiten des Stalls ein 5 m breiter überdachter Pavillon.

  • Freiland-Auslauf

    2019 ist die Auslauffläche auf 2,3 ha fast verdoppelt worden. Hierdurch ist nun eine Wechselweide möglich, so dass die Hühner immer eine begrünte Fläche vorfinden.

    Die Weidefläche ist zugleich eine Streuobstwiese; so erhalten die Tiere durch die Beschattung Schutz vor Raubvögeln. Auf den neuen Auslaufflächen sollen noch Bäume angepflanzt und andere Fluchtpunkte geschaffen werden.

Wo gibt es die Ökohof-Eier zu kaufen?

 

  • Im Bioladen
  • Auf dem Wochenmarkt
  • Mit der Ökohofkiste
  • Auf Wochenmärkten, in Bioläden und in Abokisten in Oldenburg und Umgebung

 

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Verkauf


Der Verkauf der Produkte ist unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sehr wichtig, denn die Erlöse bestätigen den Einsatz und die Mühen, die im Anbau aufgebracht werden. Hinzukommt, dass der Gewinn aus dem Verkauf an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen als Lohn ausgezahlt wird. Der Verkauf erfolgt an Privatkunden und Großabnehmer.

  • Privatkunden

    Bioladen am Hauptkanal 


    Produkte vom Ökohof, Backwaren aus unserem Backhaus, Milchprodukte, Getreide, Getränke, Naturkosmetika und vieles mehr.


    Eigener Parkplatz am Haus


    Hauptkanal rechts 51

    Telefon 04961/6479

    Fax 04961/9424083


    Bio-Café am Hauptkanal


    Gemütliches Café, um die Seele baumeln und sich verwöhnen zu lassen. Sitzgelegenheiten drinnen und draußen mit Blick auf den Hauptkanal.


    Kuchen und Torten (vieles in der Hauswirtschaft auf dem Ökohof hergestellt), Frühstück, belegte Brötchen, Salate, kleine Gerichte. Viele Produkte auch zum Mitnehmen.


    Hauptkanal rechts 51

    Telefon 04961/6479

    Fax 04961/9424083

  • Wochenmarkt

    Sie finden uns auch freitags von 7.00 - 13.00 Uhr auf dem Wochenmarkt in Papenburg. Hier bieten wir Gemüse, Eier und Obst an.


    Verkaufserfolge 2018:

    • Cocktail-Tomaten
    • Knoblauch
    • Feldsalat

    Neu: bunter Mangold

  • Großabnehmer

    Derzeit liefern wir an den Naturkostgroßhandel: Naturkost Elkershausen, Kornkraft, Naturkost Kontor Bremen, an Wochenmarktbeschicker, an Abokisten-Anbieter (Ecocion Oldenburg, Biobote Haren), an weitere wie Bioläden, Hofläden, Großküchen und Restaurants.

     

    Neue Interessenten sind willkommen. Ware wird ab Hof verkauft. Die Waren sind in Normkisten verpackt (IFCO und Ökohof Clever fresh).

Ansprechpartner

Hauswirtschaft


In der hofeigenen Hauswirtschaft wird täglich frisch für die etwa 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gekocht. Dabei wird großer Wert daraufgelegt, viele eigene Produkte wie Kartoffeln, Gemüse und Beeren in den Speiseplan einzubinden. Weiterhin kümmern sich die Frauen der Hauswirtschaft um die Bewirtung von Gästen und die gesamte Raumpflege.


Für das Bio-Café in der Papenburger Innenstadt backt die Hauswirtschaft Kuchen und Quiches. Donnerstags wird regelmäßig Suppe in leckerer Bioqualität gekocht. Darüber hinaus schälen die Frauen wöchentlich Kartoffeln für das Gästehaus Alter Brunsel in Burlage und das Seniorenheim St. Kilian in Esterwegen.


Aktuelle Torten für das Bio-Café:

 

  • Apfeltorte
  • Buchweizentorte
  • Herrentorte

 

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Gartenpflege


Das Gartenpflege-Team des Ökohofes führt sowohl auf dem Hof als auch für externe Auftraggeber wie Privatpersonen und Unternehmen im nördlichen Emsland Garten- und Hofpflegearbeiten durch.


Das Einsatzgebiet umfasst die Pflege von Pflanzenbeeten, das Scheren von Hecken, Mähen von Rasen im Hausgarten und auf Großflächen, beispielsweise die Umgebungsflächen von Supermärkten oder Industriebetrieben. Zudem zählen Baumpflege sowie das Fällen von Bäumen zu den Dienstleistungen der Arbeitstruppe.


Unterstützt durch einen modernen Fuhr- und Gerätepark gehen unsere Mitarbeiter individuell auf die Wünsche der Kunden ein und erledigen alle Arbeiten mit großer Sorgfalt.


Mittlerweile hat sich ein fester Stamm von Kunden gebildet, sodass zusätzliche Aufträge willkommen sind, aber nicht immer kurzfristig erledigt werden können.

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Schulobst


Eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Ernährung ist für das Wachstum und für den Lernerfolg von Kindern unerlässlich. Im Rahmen des EU-Schulprogramms können Schüler an Grundschulen an drei Tagen der Schulwoche jeweils 100 g frisches Obst oder Gemüse und einmal in der Woche 200-250 ml Milch erhalten. 


Der Soziale Ökohof ist vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz als Lieferant zugelassen. Im Umkreis von Papenburg nehmen 27 Schulen mit 3138 Schülern an unserem Schulobstprogramm teil.


Weitere Informationen über das Programm und die teilnehmenden Schulen: 

www.schulprogramm.niedersachsen.de

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